LANDSCAPING

Performances in der Landschaft
In Zusammenarbeit mit Leo Bachmann

19. Juni 2010
landscaping
im Garten des Krim-Krakow-Hauses Weimar (D) –
Im Rahmen des Festes „Das grosse Plusquamperfekt“ von Olaf Weber

20. August 2010
landscaping (touching winds)
im Windpark Sachsenhausen (D) –
Im Rahmen des Internationalen Kunstwettbewerb „bewegter wind“

1. September 2010
landscaping
(feeding back) bei der Schützenfahrbrücke Münsingen –
Im Rahmen von Kunst am Wasser – Kunst entlang der Aaare

30. Juli 2011
landscaping (reflections)
im Val Plavna –
Im Rahmen von „Das andere Sommerfest im Val Plavna“ – NAIRS Zentrum für Gegenwartskunst

4./5. August 2011
landscaping (in between) am Limmatufer Zürich –
Im Rahmen des Performancefestivals stromereien 11

In der Arbeit „landscaping“ untersuchen Leo Bachmann und ich das Verhältnis von Handlung, Klang und Bewegung in der Landschaft. Was an einem ausgewählten Ort als potenzieller Aktions- und Denkraum aufscheint, wird von uns mit der Live-Performance „landscaping“ schrittweise freigelegt und auf sein musikalisch-performatives Potential hin untersucht. Als Handlungs- und Musikinstrument trägt Leo Bachmann seine Tuba mit sich, ich ein Mikrophon in den Händen, sowie einen Lautsprecher auf dem Rücken. Zusammen loten wir mit diesen Instrumenten den Ort seismographisch aus, erforschen die situativen und topographischen, materiellen und akustischen Verhältnisse und untersuchen dabei ebenso die Grenzen zwischen Musik und Performance. Dabei legen wir temporäre Raum- und Zeitverhältnisse frei, die flüchtig sind und zwischen Intervention und Improvisation oszillieren. Mit der Arbeit „landscaping“ richten wir die Aufmerksamkeit auf das Akustisch-Atmosphärische eines Ortes, um als Brückenbauer/innen neue gedankliche Räume aufzustossen. „landscaping“ dauert je nach Ort und Situation zwischen 20 und 50 Minuten.

Fotos landscaping 2010: Brigitte Geyersbach / Margret Trescher / Gisela Hochuli

landscaping 2011: landscaping (reflections)

landscaping 2011: landscaping (in between)